Friday 18 September 2009

Unterwegs in Bucharest

Nachts natürlich. Für tagsüber läßt mir mein Job irgendwie keine Zeit. Um abends um neun mich in der Stadt zu treffen, muß ich momentan früher Schluß machen. DAS ist echt ein bißchen ätzend. Naja, kommen ja auch wieder andere Zeiten.
Allerdings wird es langsam ein bißchen peinlich, wenn mich hier jemand fragt, wie lange ich denn schon in Bucharest sei und dann hinterher schiebt: Und, was hast Du schon alles gesehen?

Nun, ein paar Dinge schon, aber man kann jetzt auch nicht sagen, dass ich wirklich zum Sightseeing gekommen wäre.
Fairerweise räumen dann die meisten ein, dass es in Bucharest nicht viel zu sehen gäbe. Nun, das stimmt nicht! Wie schon mal bemerkt, ist Bucharest mit Sicherheit keine Stadt für Ohs und Ahs, also nicht hübsch, aber eine Stadt für Yeahs und Krass... :-)
Gestern also war ich in der Stadt, im Lipscani Quarter (dem Leipziger Viertel, für die Wissbegierigen), wo sich sich ein Café an das andere reiht und es sich wirklich lohnt. Prince Mircea, ein lokaler Merlot stand auf dem Tisch, wirklich trinkbar und mit umgerechnet 8,50 Euro auch nicht gerade überteuert - die Flasche! Seht Ihr, da kommt schon das erste Yeah!
Was gibt es also zu sehen? Das zum Beispiel:

Meine Handykamera ist Mist. Ich habe die Bilder mit Sicherheit nicht absichtlich unscharf gemacht, aber es ist doch ein kleiner Beleg dafür, dass es mindestens mal ein Gebäude gibt, welches es sich zu fotografieren lohnt... zumindest bei Nacht! :-)

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